Lesung & Diskussion mit Kristina Hänel in der Volkshochschule Trier
Ärztinnen und Ärzte können gemäß § 219a des Strafgesetzbuches vor Gericht gestellt werden, wenn sie online Informationen zum Schwangerschaftsabbruch bereitstellen. Nachdem Kristina Hänel sich mit einer derartigen Klage konfrontiert sah, ging sie in die Offensive und setzt sich seitdem öffentlich für das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung ein. Wie es dazu kam, was es ihr bedeutet und welche Folgen der Kampf gegen den Unrechtsparagraf für sie hat, offenbart Hänel in ihrem Tagebuch "Das Politische ist persönlich". In Trier wird sie aus ihrem Buch lesen und über den Zusammenhang zwischen Rechtsextremismus und der Ächtung von Abtreibungen sprechen. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
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