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Überregionale Termine

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Rike / pixelio.de

29. 11.

Sterbehilfe: Von den Potenzialen und Grenzen der Palliativmedizin

Kamingespräch mit Theresa Donath und Maximilian Steinhaus in Dresden

Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 870.000 Menschen, die meisten von ihnen im Pflegeheim oder im Krankenhaus. Wer sein Leben lang in Selbstbestimmung gelebt hat, will diese im Sterben nicht aufgeben. Seit Dezember 2015 ist es Ärzten verboten, Menschen beim assistierten Suizid zu helfen. Stattdessen setzt man auf die Palliativmedizin, die den Betroffenen eine "menschenwürdige" Sterbehilfe garantieren soll. "Doch wie man stirbt, hängt davon ab, wer Dienst hat."

Theresa Donath ist Krankenpflegerin und arbeitet auf einer Palliativstation.

Maximilian Steinhaus (Giordano-Bruno-Stiftung) setzt sich für das Recht auf assistierten Suizid ein. Er gehörte zu den Aktivisten der Kampagne "Letzte Hilfe - Mein Ende gehört mir!", die die gbs mit einem breiten Bündnis säkularer Organisationen vor der Verabschiedung des "Sterbehilfeverhinderungsgesetzes" 2015 initiiert hatte.

Da die Platzzahl begrenzt ist, wird um eine Anmeldung für das Kamingespräch per Mail gebeten an: fiete.behnersen@gmail.com